Kinderzimmer

Was muss ich beim Kauf einer Kindersitzgruppe beachten?

Eine Kindersitzgruppe ist eine gute Idee fürs Kinderzimmer, wenn die Kleinen etwa drei bis vier Jahre alt sind. Denn dann wird das Kinderzimmer – vorher allein ein Raum zum Schlafen – mehr und mehr auch zum Spielzimmer.

Die kleinen, niedrigen Stühle einer Kindersitzgruppe erlauben es dem Nachwuchs, sich ohne Kletterpartie bequem hinzusetzen und am Kindertisch zu spielen, zu basteln oder zu essen. Kinder in diesem Alter lieben bunte Möbel. Für Sie als verantwortungsbewusste Eltern sind beim Kauf jedoch weitere Kriterien wichtig. Kindermöbel müssen robust sein, da kleine Kinder nicht so rücksichtsvoll mit ihrem Mobiliar umgehen wie Sie. Prüfen Sie die Stabilität der Möbelstücke am besten direkt vor Ort beim Händler. Sind alle Teile der Kindersitzgruppe rutsch- und standfest? Achten Sie auch auf Materialdicke und nehmen Sie vor allem die Verbindungsstellen von Beinen und Tischplatte beziehungsweise Sitzfläche der Stühlchen genau unter die Lupe.

Sicherheit steht an erster Stelle

Vor allem aber müssen Kinderstuhl, Kinderbank und Kindertisch sicher sein, damit sich die Kinder beim Spielen und Toben nicht verletzen. Metallteile sowie scharfe Ecken und Kanten sind nichts für Kinderzimmer. Zu schnell verursachen sie Platzwunden und böse Prellungen, wenn das Kind unglücklich fällt. Achten Sie auch auf überstehende Kanten bei Stühlen oder Tischplatte. Hier können die Kleinen schnell mit Ihrer Kleidung oder dem Körper hängenbleiben und sich unnötig verletzen. Eine gute Kindersitzgruppe zeichnet sich durch Stabilität und abgerundete Ecken der einzelnen Möbel aus.

Metall ist für die Kindersitzgruppe tabu

Sparen Sie nicht beim Material der Kindersitzgruppe! Auch wenn teurere Materialien wie Massivholz  oder hochwertiger Kunststoff das Budget stärker belasten als Modelle aus beispielsweise einfachem Kunststoff – die Ausgabe macht sich über die Jahre bezahlt. Vermeiden Sie Kindermöbel aus Metall beziehungsweise mit Metallteilen. Auch diese Möbel bergen eine höhere Verletzungsgefahr für Ihr Kind und sind nicht so stabil.
Strapazierfähige Oberflächen lassen die Kindersitzgruppe lange gut aussehen und erleichtern Ihnen die Reinigung und Pflege.

Warum nicht gebraucht kaufen?

Eine gute Kindersitzgruppe kann muss auch gar nicht neu sein. Schauen Sie einfach in den Kleinanzeigen der Tagespresse danach oder suchen Sie auf speziellen Kleinkinderbörsen vor Ort. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Kindermöbel direkt auf alle genannten Kriterien hin zu überprüfen. Oder Sie suchen sich die Kindersitzgruppe eines bestimmten Herstellers aus, die alle Sicherheitskriterien erfüllt, und durchforsten die diversen Internetmarktplätze dann gezielt nach diesem Modell. So sparen Sie gerade bei hochwertigen Kindermöbeln ein gutes Sümmchen. Ist die gebrauchte Kindersitzgruppe in gutem Zustand, ist sie einer neuen sogar noch überlegen: eventuelle Ausdünstungen von Lack und/oder Holzleim sind längst verschwunden.